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Quantar

 
Wer die mystische Ader der Quantar nicht versteht, macht sich gerne über sie lustig. Dabei wird gerne vergessen, dass ihr Glaube sie schon manche schwere Prüfung hat meistern lassen. Nach dem Großen Sog ist die Gemeinschaft der Quantar im Zuge der vorher bereits aufkeimenden Korruption zerfallen: Es gibt über ein Dutzend verschiedene Pfade, welche die universelle Wahrheit auf ihre eigene Weise interpretieren. Diese Splittergruppen eint der Glaube, dass das Schicksal der Menschen in den Sternen ruht, und dass das Skein die Gedanken der Piloten leitet, die willens sind, ihm zu lauschen. Die Quantar bauen ihre Schiffen nach spirituellen Grundsätzen. Sie sind der Auffassung, dass der Pilot mit seinem Fluggerät verschmelzen muss. Wenige Nichteingeweihte nehmen diese Vorstellung ernst, doch eins ist sicher: Die Quantar sind begnadete Piloten. Wahrscheinlich liegt das daran, dass sie zwischen Asteroiden aufwachsen und schon als Kinder lernen, herumschwirrenden Felsbrocken auszuweichen. Oder aber die Propheten sprechen die Wahrheit, und das Skein fließt durch die Finger dieser Himmelsstürmer ...


Vor langer Zeit fand sich im Priestertum der Quantar Rettung. Mit Hilfe der Religion konnten die antike Kultur, die Geschichte und die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Zivilisation bewahrt werden. Als vor einem Jahrhundert der große Sog kam, zerschmetterte er ein aufkeimendes goldenes Zeitalter des Wissens und damit auch die politische Einigkeit von Quantar. Vor dem großen Sog war Quantar ein einheitlicher Nationsstaat, verbunden von Religion, Kultur und der anwachsenden Technokratie. Nach dem großen Sog wurden die Überbleibsel dieser stolzen Nation auf mehrere fremdartige Sterne verteilt und jeder überlebende Clan und Stamm hatte eine eigene Interpretation von der tiefgreifenden Bedeutung, von dem, was über sie gekommen war. Quantar zerbrach in die Pfade.

Nun verfügt Quantar nicht mehr über eine zentralisierte Regierung. Jeder der Pfade existiert wie ein abgetrennter und eigenständiger Stamm. Allerdings sind und bleiben die Quantar durch viele Philosophien kulturell verbunden und die Mitglieder der Pfade halten daran fest, friedlich miteinander zu kooperieren und sich ob ihrer Weltraumhabitate, ihres Lebens und ihrem Handel zu versammeln oder, wie ihre Nachbarn erfahren haben, bei der Verteidigung ihrer Territorien mit dem bestehenden Eifer der Zeit vor dem großen Sog zusammenzuhalten. Einige der unterschiedlichen Anschauungen, welche die überlebenden Pfade miteinander verbinden, sind die Ehrfurcht vor dem Universum, das sie umgibt, eine Ethik von gemeinsamer Harmonie und Kooperation, ein Empfinden über das Skein als geradezu ein Wesen seiner selbst sowie eine Prophezeiung über einen bevorstehenden Sturm, der die gesamte Menschheit bedroht.

In vielerlei Hinsicht ist Quantar ein Mysterium für die anderen Nationen. Von vielen, welche lediglich die Fassade ihrer kulturellen Vorgänge betrachten, als abergläubisch oder gar ignorant abgestempelt, bringen die Quantar unerwartete Besucher häufig mit ihrem hohen technologischen Stand zum Staunen. Die Technologie der Quantar befindet sich auf derselben Stufe wie jene von Solrain oder Octavius und obwohl ihre Gesellschaft scheinbar zum Stammessystem zurückgekehrt ist, macht ihre fließende Anpassungsfähigkeit sie vielleicht fortschrittlicher als die Gesellschaften ihrer Brüder. Die Quantar begehen viele verschiedene Pfade: Der Philosoph, der Fanatiker, der Friedensstifter, der Krieger, der Wissenschaftler oder der Evangelist; sie alle finden ihren Platz, sowohl in der Gesellschaft wie auch in dem Herz und Verstand jedes Einzelnen.

Vor dem großen Sog folgten die Quantar einer Ethik, die bestimmte, dass bewohnbare Planeten wie Gärten waren, die es zu pflegen hieß. Und dennoch, trotz einer klaren Tendenz zur Raumfahrtsindustrie und dem Bergbau auf Asteroiden, nutzten sie Planeten wie jegliche andere Nation. Mit dem Verlust ihrer Heimatwelt und den Kolonien aus der Zeit vor dem großen Sog haben die Quantar beschlossen, nie mehr Welten auszunutzen, die nicht ihr Eigen sind. Die Quantar, die den großen Sog überlebten, sahen weniger Sicherheit auf den Oberflächen der Planeten und bevorzugten daher die Flexibilität und die potentielle Mobilität der Weltraumkonstruktionen und Habitaten auf Asteroiden. Ambrosius, ein Philosoph der Quantar aus dem Jahrzehnt nach dem großen Sog, stellte die Frage: „Was führt uns dazu, uns an Welten zu krallen, wenn selbst sie vom Sturme zerrissen und wir mit ihnen hinabgezerrt werden können? Unsere Heime sind nun Dinge, die wir selbst für uns in den Himmel gesetzt haben. Wir müssen danach streben, eine neue Art des Lebens zu schaffen und uns dabei stetig zur Anpassung bereithalten. Mein Bruder ist der Stein. In den Asteroiden können wir alles finden, das wir zum Leben brauchen.“ Selbst jetzt leben alle Quantar in Habitats-Komplexen tief im Weltraum und nutzen Planeten lediglich als Gravitationsanker. Viele Pfade sind in jedem der Komplexe aufzufinden, doch zwei der größten Pfade haben je einen der drei bedeutendsten Komplexe als ihr Heim beansprucht und die Verantwortung über die örtlichen Geschehnisse übernommen.

Trotz aller meditativen und harmonischen Aspekte der Quantar-Gesellschaft finden sich eindeutig militante Unterströmungen in vielen der Pfade. Dieser kämpferische Geist hat den Quantar in ihrer Verteidigung wohl gedient und der Pfad „Sturm der Leere“ lehrt die Kunst des Krieges als lebensnotwendig in Voraussicht auf die bevorstehenden Strapazen ihrer Nation. Die Militanz hat auch Vorfälle von zivilem Unfrieden heraufbeschworen. Zumindest einer der Pfade hat die Gemeinde der Quantar-Gesellschaft hinter sich gelassen, als deren Aggression die Prinzipien ihrer Harmonie übertraf. Die Geschichte droht sich selbst zu wiederholen, mit der Isolation und Rebellion des ultrakonservativen Pfads der Hamalzah'din.
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